7. März 2013 – was vom Tage übrig bleibt …

  • Knapp sechs Stunden für ein Kundenprojekt eine Facebook-Seite erstellt und Fotos hoch geladen. Für genau solche Arbeiten ist als Hintergrund-Musik Solo Piano auf radio.de sehr angenehm. Eigentlich höre ich kein Radio während der Arbeit, das habe ich nie getan, weder zur Schul- noch zur Studienzeit, nicht während noch so stupider Ferienjobs. Ich höre eher Fernsehen, ich habe in der Studienzeit und vor allem in den Wochen vor dem Diplom immer den Fernseher im Hintergrund laufen gehabt. Klappt wunderbar. Fördert die Konzentration und die Aufnahmefähigkeit. Bei mir wenigstens.
  • Noch mal die Sonne genießen und kurz den Arbeitstag für einen Gang zum Bio-Markt unterbrechen. Das erste Mal den Hackenporsche verwendet. Toll! Fährt super, leicht, läßt sich an den Einkaufswagen hängen. Und es paßt unglaublich viel rein.

Shopper

  • Morgen früh bin ich zu einem zweimal jährlich stattfindenden Business-Frühstück eingeladen. Ca. 80 Männer und eine Frau hören im Ballsaal einer 5* Hotels den Ausführungen dreier Banker zu den Makro- und Micro-Entwicklungen zu. Manchmal interessant, manchmal super langweilig. Alle Männer im schwarzen Anzug – macht mich immer aggressiv, diese Uniformierung. Trage an dieser Veranstaltung grundsätzlich eine andere Farbe. (Oder vielleicht lasse ich es ausfallen und verdiene am heimischen Schreibtisch Geld?)

1. Januar 2013 – was vom Tage übrig bleibt …

  • Langsam wird hier das Krankenlager wieder aufgehoben und meine Eltern sind zur nachträglichen Bescherung angereist.
  • Mittagessen im Spatenhaus an der Oper mit Touri-Ausblick – immer wieder gut, und ein Spaziergang durch die Stadt. Die Stadt war voller Touristen, viel französisch und russisch war zu hören.

Blick Spatenhaus

  • Nach dem Lesen des Spreeblick-Posts gedacht: Ja. Genau. Und der Vorsatz mehr zu bloggen, im Erst- und im Zweitblog. Und eben auch auf den Blogs der anderen zu kommentieren und nicht nur schnell einen Tweet hinzutippen als Kommentar. Der bleibt nicht, der ist weg. Und eben auch interessante Links hier festzuhalten – und eben nicht nur in einem Tweet. Und weil man gute Vorsätze umsetzen sollte, fange ich gleich damit an.
  • Sehr geschmunzelt beim Lesen: Percantas Sohn sieht das erste Mal gestern Dinner for One und sie hält seine Kommentare dazu fest. Schön, der Film läuft parallel ohne jegliche Probleme vor meinem geistigen Auge ab.

16. – 18. November 2012 – was vom Tage übrig bleibt …

  • Ein Kunde, wie immer chaotisch und immer 5 vor 12 (eigentlich schon 5 nach 12) mit seinen Terminen und Aufgaben für mich unterwegs, möchte über das Wochenende ein kleines Projekt durchgezogen haben. Das würde nur gehen, wenn ich zwei private Termine – eine Wein-Verkostung und das Mittagessen mit meinen Eltern am Sonntag – streichen würde. Da ich aber nicht immer der 100% Dienstleister bin, hatte ich beschlossen, nur gut 75% des Projekts am Wochenende zu erledigen, die restliche Zeit würde ich am Montagvormittag freiräumen. Das sollte reichen. Aber während des gesamten Gesprächs am Freitag im Kopf nur Termine hin- und hergeschoben. Auf dem Heimweg auch noch in Hektik die Materialien besorgt und den Großmarkteinkauf auf kommende Woche verschoben. Der Kunde wollte sich Samstag um 9.30 Uhr mit den fehlenden aber unbedingt benötigten Informationen für das Projekt bei mir melden. Sicher. Ganz sicher.
  • Es kam, wie es kommen mußte. Kein Anruf, keine Information. Gut, daß ich nichts (außer dem Einkauf) verschoben hatte. Auch wenn ich das schon kenne, ein klein bißchen ärgern tut’s mich trotzdem.
  • Deshalb Samstag Einkäufe, Kochen für die Freunde, die dem veganen Menü ihrer Tochter entgehen wollten, ein vergnüglicher Abend.
  • Sonntag Mittagessen in einer Dorfwirtschaft zwischen München und Augsburg mit den Eltern und der Schwiema. Auch vergnüglich. Dem Wirt einen Amaro ausgegeben als „Korkgeld“, weil Papa unbedingt den sizilianischen Magenbitter (Mitbringsel aus dem Urlaub) ausprobieren wollte.