Es war insgesamt ein gutes Jahr, das Jahr 2019. Eigentlich wurde mir das erst richtig bewusst, als P meinte, das war doch ganz o. k., oder? Und er hat recht.
Was schön war
Die Lieben um mich herum waren dieses Jahr alle recht gesund, das tut dem Herzen und der Seele gut. Die Eltern und die Schwiegermama haben keinen großen Einbrüche, sie sind oder werden alt, aber alles ist noch im Rahmen. Ein großes Glück.
P und ich sind zusammen, und ich bin sehr dankbar dafür und glücklich darüber.
Der Überblick
Im Januar feierte P seinen 50. Geburtstag. Und ich sah in der Oper eine wunderbare Vorstellung. Außerdem fand ich ein tolles Sanitätshaus, das mir nach Jahren erstmals wirklich passende Stützstrümpfe anfertigte.
Im Februar hatte ich meinen 50. und bekam von P den schönsten Blumenstrauß meines Lebens. Gemeinsam feierten wir mit Freundinnen und Freunden aus dem „richtigen“ Leben und dem Internet. Wir waren auf dem Eros Ramazzotti Konzert.
Im März und Mai machte ich eine 10 tägigen Testamentsvollstrecker Fortbildung und lernte mal wieder auf Klausuren. Insgesamt übernahm ich mich aber (zusätzlich zur sehr hohen Arbeitsbelastung).
Ende Mai feierten wir ein wunderbares Fest, fuhren am nächsten Tag für zwei Wochen in den Urlaub nach Nantes und an den Golf du Morbihan. (Hier zweifelte und – später – trauerte ich.)
Im Juni feierten die Hochzeit eines ehemaligen Mitarbeiters. Und im September waren wir nochmal im Urlaub, in Südtirol – und besichtigen u.a. Hocheppan.
Der Rest des Jahres war geprägt von viel Arbeit, der Wiesn, einem Krankenhausaufenthalt und einer größeren Zahnsache.
Zum ersten Mal gemacht
Eine Leberbiopsie (nicht schlimm), fürs Klima demonstriert (und auch sonst noch viel auf der Straße gewesen), von einem (Ex)Kunden in einem Café angeschrieen worden, mich von zwei Kunden getrennt.
Mehrfach gemacht
Viel mit dem Körper und seinen vielen Wehwehchen gehadert. In guten Zeiten gedacht, es gibt schlimmeres, in schlechten sehr traurig gewesen. Zu viel gearbeitet, aber eben auch gut verdient. Die Freude an Podcasts und Hörbüchern entdeckt. Gerne viel mehr privates gemacht, aber zu wenig Zeit gehabt … für Handarbeiten, Lesen, Recherche, Spaziergänge, Wanderungen, Kochen, Bloggen ….
Zum letzten Mal gemacht (hoffentlich)
Einen Abdruck beim Zahnarzt.
2019 war mit einem Wort
Arbeit